Antioxidative Eigenschaften bei Matcha

Matcha und seine antioxidativen Eigenschaften

Matcha, das feine Pulver aus grünem Tee, ist nicht nur ein köstliches Getränk, sondern auch ein wahres Kraftpaket an Antioxidantien. Diese Antioxidantien sind essenziell, um freie Radikale im Körper zu neutralisieren, die sonst gesunde Moleküle angreifen und zur Entwicklung von Herz-, Augen-, Gehirn- und Hautkrankheiten sowie Krebs beitragen können. Freie Radikale entstehen durch Stress, ungesunde Ernährung und Umweltverschmutzung. Antioxidantien helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und das Immunsystem zu stärken.

Reiche Quelle an Catechinen und EGCG

Matcha ist besonders reich an Catechinen, einer speziellen Art von Antioxidantien. Diese reduzieren das Risiko von Arteriosklerose, haben antibakterielle und antivirale Eigenschaften und senken den Cholesterinspiegel im Blut. Ein herausragendes Catechin ist das Epigallocatechingallat (EGCG), das eine starke antitumorale Wirkung hat und 100-mal stärker als Vitamin C ist. Beim Konsum von Matcha nehmen wir das gesamte Teeblatt zu uns, wodurch eine Tasse Matcha zehn Tassen gewöhnlichen grünen Tee in Bezug auf den Antioxidantiengehalt entspricht.

Nährstoffvergleich

ORAC-Werte im Vergleich

Die ORAC-Skala (Oxygen Radical Absorption Capacity) misst die Fähigkeit von Lebensmitteln, freie Radikale zu neutralisieren. Matcha übertrifft hierbei viele andere antioxidative Lebensmittel wie Acai-Beeren, Blaubeeren und dunkle Schokolade. Mit einem ORAC-Wert von 1573 TE/g ist Matcha ein Spitzenreiter.

  

ORAC-Werte Vergleich

Beruhigt und entspannt

Seit Jahrhunderten nutzen chinesische Taoisten und japanische Zen-Mönche Matcha, um während langer Meditationsstunden Ruhe und geistige Klarheit zu finden. Diese Wirkung ist vor allem auf L-Theanin zurückzuführen, eine Aminosäure, die die Emission von Alpha-Wellen im Gehirn stimuliert. Dies führt zu Entspannung und Ruhe, ohne Schläfrigkeit zu verursachen. Matcha enthält viermal mehr L-Theanin als grüner Tee in Beuteln.

Verbessert das Gedächtnis und die Konzentration

L-Theanin unterstützt auch die Produktion von Dopamin und Serotonin, zwei Neurotransmittern, die entscheidend für unser Wohlbefinden, Kreativität und Motivation sind. Diese Stoffe spielen eine wichtige Rolle bei Prozessen wie Schlaf, Stimmung und kognitiven Funktionen.

Erhöht die Energie und verbessert die Ausdauer

Die Samurai tranken Matcha als natürliches Energiegetränk vor ihren Kämpfen. Matcha liefert stabilere und langanhaltendere Energie als Kaffee, da das Koffein gleichmäßig im Blut verteilt wird. Eine Tasse Matcha enthält etwa 68 mg Koffein, was einem Energielevel entspricht, der bis zu sechs Stunden anhalten kann.

Unterstützt den Gewichtsverlust

Matcha beschleunigt den Stoffwechsel und fördert die Fettverbrennung bis zu viermal mehr als andere Methoden. Dabei verursacht es keine Nebenwirkungen wie erhöhte Herzfrequenz oder Blutdruck.

Entgiftet den Körper

Der hohe Chlorophyllgehalt in Matcha, der durch die spezielle Anbaumethode entsteht, hilft, den Körper von Giftstoffen zu reinigen. Dies verleiht dem Matcha auch seine intensiv grüne Farbe.

Stärkt das Immunsystem

Die in Matcha enthaltenen Catechine haben nicht nur antioxidative, sondern auch antibiotische Eigenschaften. Sie stärken das Immunsystem, indem sie antibakteriell und antiviral wirken. Eine Tasse Matcha liefert erhebliche Mengen an Vitamin A, C, Kalium, Kalzium und Eisen.

Senkt das schlechte Cholesterin

Regelmäßiger Konsum von Matcha kann die Werte des schlechten LDL-Cholesterins senken und die des guten HDL-Cholesterins erhöhen. Studien zeigen, dass Männer, die Matcha trinken, ein um 11% geringeres Risiko für Herzkrankheiten haben.

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